Vergleich unterschiedlicher Luzernesorten
Versuchsdurchführung
Regionetzwerk Brandenburg
Hintergrund
Unter den trockenen Bedingungen in Brandenburg trägt die Luzerne mit ihren tiefen Wurzeln zuverlässiger zur Futtergewinnung und Stickstofffixierung im Luzernekleegrasgemenge bei als beispielsweise der ertragreiche Rotklee. Dabei wird durch Vielfalt das Ausfallrisiko des gesamten Bestandes vermindert. Im Luzernekleegrasgemenge lässt sich Vielfalt nicht nur über unterschiedliche Arten (Luzerne, Klee, Gräser, Kräuter), sondern auch über Sortengemenge erzeugen. Italienische Luzernesorten sind schnellwüchsig und trockentoleranter, dafür aber weniger winterhart. In diesem Versuch untersuchen wir das Wuchsverhalten und die Eigenschaften italienischer Luzernesorten unter brandenburgischen Bedingungen, um zu prüfen, ob sie für die Erweiterung der Sortengemenge im Luzernekleegras geeignet sind.
Versuchsfrage
Inwieweit sind italienische Luzernesorten bezogen auf Schnellwüchsigkeit, Winterhärte und Biomasseertrag für den Anbau in Brandenburg geeignet?
Der Versuch auf einen Blick
| Parameter | |
|---|---|
| Prüffaktor/en | Luzernesorten in Reinsaat |
| Faktorstufen | Luzernesorten: Plato (D), Eugenia (It), Paola (It), La Bella Campagnola (It) |
| Prüfmerkmale | Deckungsgrad und Biomasseertrag |
| Anlagetyp | Streifenparzellen |
| Versuchszeitraum | August 2020 bis 2023 |
| Versuchstyp | Einzelversuch |
Kontakt Regioberaterin

Charlotte Kling
Tel.+49 3334 657-239
ckling(at)hnee.de

