Stickstoff-Düngung mit Bitterlupinenschrot
Versuchsdurchführung
Regionetzwerk Brandenburg
Hintergrund
Auf kargen, sandigen Flächen wachsen meist nur anspruchslose Kulturen, z.B. Bitterlupinen. Diese können wie andere Leguminosen über Knöllchenbakterien Luftstickstoff in pflanzenverfügbaren Stickstoff umwandeln und lassen sich somit anstelle von Luzernekleegras anbauen, das auf solchen Flächen häufig nicht gelingt. Die geernteten Bitterlupinenkörner können in eigenen Zwischenfruchtmischungen Verwendung finden oder zur Düngung eingesetzt werden. In diesem Versuch wird untersucht, ob geschrotete Bitterlupinenkörner, die als organischer Dünger ausgebracht werden, einen relevanten Stickstoffeintrag in die Hauptkultur und damit einen Ertragseffekt im Winterweizen bewirken.
Versuchsfrage
Wie wirkt sich eine organische Düngung mit Bitterlupinenschrot auf den Ertrag von Winterweizen aus?
Der Versuch auf einen Blick
| Parameter | |
|---|---|
| Prüffaktor/en | Düngung mit Bitterlupinenschrot (Sorte Azuro) |
| Faktorstufen | Kontrolle (keine Düngung), gedüngt (1500 kg/ha), gedüngt (2000 kg/ha) |
| Prüfmerkmale | Kornertrag Winterweizen |
| Anlagetyp | Streifenparzellen |
| Versuchszeitraum | März 2020 bis Juli 2020 |
| Versuchstyp | Einzelversuch |
Der Versuch in Bildern
Kontakt Regioberaterin

Charlotte Kling
Tel.+49 3334 657-239
ckling(at)hnee.de




